Sportverein Altschweier 1929 e.V.
Sportverein Altschweier 1929 e.V.

Die Gründung des Turnvereins Altschweier

Schon in den frühen zwanziger Jahren war man es leid immer nach Bühl zum Turnen fahren zu müssen. Es reifte immer mehr die Idee einen eigenen Verein zu gründen. Auf Drängen von Basilius Jost und Initiative des damaligen Bürgermeisters Max Kirschner, lud dann der Bott 1929 zu einer Informationsveranstaltung ins Gasthaus Blume ein. Entgegen aller Erwartungen war die Veranstaltung sehr gut besucht (10.10.1929). Da alles harmonisch und reibungslos ablief, war man sich schnell einig und es kam zur Gründung des “Turnverein Altschweier”

 

Den ersten Vorsitz übernahm Gemeinderechner Karl Baumann, Schriftführer wurde Wilhelm Dürr und Kassier Karl Frey. Auch wurde umgehend der Sportbetrieb streng nach den Richtlinien des damaligen Turnvaters Jahn mit den Disziplinen Gymnastik, Geräteturnen und Leichtathletik aufgenommen. Alles lief nach dem Motto der vier “F” für Frisch, Fromm, Fröhlich und Frei ab. Obwohl es damals finanziell eine sehr schwierige Zeit war, wollte man unbedingt einen eigenen Turnplatz. Dem Vorsitzenden Karl Baumann gelang es, von seinem in Amerika lebenden Bruder Alois das Grundstück in der Nähe des Friedhofes zu erhalten. Umgehend machte man sich an die Arbeit, füllte das Gelände auf und begann den Platz anzulegen. Alles schien gut zu werden, aber noch bevor man die erste Turnstunde absolvierte, kam das Aus für dieses Sportgelände, da in der Nähe des Friedhofs keinerlei turnerische Betätigung geduldet wurde. Doch die Gemeinde stellte den Obstgarten hinter dem ehemaligen Farrenstall neben dem Feuerwehrhaus zur Verfügung. Dort bauten die Turner ihre Sprunggrube, auch gab es da den berüchtigten Apfelbaum mit dem seitlich weit abstehenden Ast. Wollte man sich an besonderen Wettbewerben qualifizieren, musste man eine bei den Turnern benutzte Kugel über diesen Ast werfen. Schaffte man es nicht, gab es auch keine Teilnahmeberechtigung. Ein großes Problem war die Beschaffung von Turngeräten, die ausnahmslos aus der eigenen Tasche finanziert werden musste. Doch nach und nach gelang es einige Geräte anzuschaffen und in der Blume abzustellen, wo auch das Geräteturnen einige Zeit stattfand. Als dieses nicht mehr geduldet wurde, zog man mit den inzwischen angeschafften Barren, Reck und einer Matte in die Yburg um. Da man aber immer noch in großen Geldschwierigkeiten steckte, entschloss man sich immer nach der Obsternte (da war Geld vorhanden) im Yburg-Garten ein Sommerturnfest abzuhalten. Da man das Pflichtprogramm für das spätere Gauturnfest durchführte, konnte man auch Eintritt verlangen.

 

1932 Der Spielmannszug kommt neu hinzu

Im Jahre 1930 übernahm Alfred Pfetzer, im Volksmund der Fahrrad Pfetzer genannt, den ersten Vorsitz und leitete einen gewaltigen Aufschwung mit steigender Mitgliederzahl ein. In dieser Zeit gründete man den Spielmannszug, der von Karl Hörth, Albert Oser und Johann Baumann unter der Stabsführung von Arthur Oser (später Lehrer in  Bühlertal) geschult wurde. Harmonisch arbeiteten Turner und Spielmannszug zusammen, wobei kein Bereich vernachlässigt wurde. So zog der Spielmannszug am Gartenfesttag immer morgens um fünf Uhr durch das Dorf und stimmte alle auf den bevorstehenden Festtag ein. Mit dem Erlös aus dem Turnfest, bei dem die Sportler ihr Können unter Beweis stellten und den Einnahmen aus den Faschingsveranstaltungen, schaffte man sich neue Turngeräte an. 1932 fand dann die erste Vereinsmeisterschaft statt. Neben dem berüchtigten Dauerlauf um Altschweier, gab es noch den 100m oder 200m Lauf. Auch Stabhochsprung, Kugelstoßen, Schleuderball und Speerwurf gehörte neben der mittlerweile in Vergessenheit geratenen Disziplin Kugel-Schochen (eine 10 Pfund Kugel geworfen wie einen Diskus) dazu. Als Höhepunkt zum Abschluss gab es dann das mit Spannung erwartete Freistilringen. Noch im gleichen Jahr nahm man zum ersten Mal an den Kreismeisterschaften teil, stellte ein eigenes Waldlaufprogramm auf und führte am 2. Oktober 1932 an der Breitmatt den ersten Leichtathletik-Vergleichskampf gegen Bühlertal durch. Diesen gewann man schließlich nach langem Rechnen und man siegte knapp mit 116 zu 115 Punkten. Ebenfalls bis 1932 war nur geduldet, dass Jugendliche den gestandenen Männern beim Turnen lediglich zusehen durften. Auf Grund der Initiative des damals ebenfalls noch jugendlichen Heinrich Wassmer, nahm dieses Privileg langsam ein Ende und es entstand das Schulturnen, das von dem gerade neu nach Altschweier gekommenen Lehrer gefördert wurde. So entstand dann auch der Nachwuchs für den Verein. 1934 übernahm Lehrer Müller den 1. Vorsitz und leitete den Verein bis zu seiner Versetzung nach Bühlertal im Jahre 1938. Vorturner Basilius Jost, der zwischenzeitlich an der deutschen Turnschule das Privileg geprüfter Turnwart erlangte, übernahm dann den 1. Vorsitz. Außer Basilius Jost, der als Volksernährer galt, mussten zum Kriegsausbruch alle Vorstandsmitglieder zum Wehrdienst einrücken. Somit führte er einige Zeit alleine die Vereinsgeschäfte, bis auch er schließlich eingezogen wurde und auf Grund inzwischen großer Not das Vereinsleben einschlief.

 

1946 Neuanfang nach dem Krieg am 6. Oktober

An diesem denkwürdigen Tag wird in der alten Turnanlage am Spielplatz der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Doch auf Veranlassung der französischen Besatzungsmacht musste der Verein wieder annulliert werden und man stand wieder vor dem Nichts. Doch man gab nicht auf. In zähen und langwierigen Verhandlungen gelang es Heinrich Wassmer und Georg Barisch die Besatzungsmacht umzustimmen, so dass der Sporttreibende Verein in Altschweier wieder ins Leben gerufen werden durfte. Hier halfen vor allem die guten Beziehungen und Französischkenntnisse von Georg Barisch, welcher in französischen Diensten stand. So wurde unter Vorsitz von Willi Frey aus dem Turnverein der Sportverein Altschweier. Man hatte auch noch einige Turngeräte vor den Besatzungsmächten retten können, doch da es noch keine Turnhalle gab, wich man auf den Schulkeller und die Gänge im Schulgebäude aus. Leichtathletik fand auf der Kegelbahn im Weinberg statt. Man beteiligte sich an überregionalen Wettkämpfen und veranstaltete erstmals 1947 die Kreismeisterschaften der Landkreise Bühl und Rastatt auf dem Schartenberg. 1948 übernahm dann Georg Barisch den 1. Vorsitz und führte den Verein durch Ausrichtung überregionaler Wettkämpfe, wie die gesamtbadischen Leichtathletikmeisterschaften auf dem Jägerweg, zu großem Ansehen und Bekanntheitsgrad. Während sich die Funktionäre anderer großer Vereine noch über Altschweier erkundigten, trugen ihnen die SVA-Sportler und allen voran Franz Wassmer, die Preise davon. In den folgenden Jahren tat man sich beim SV Altschweier weiterhin durch die Ausrichtung überregionaler Wettkämpfe hervor. Dies waren als Beispiel im Oktober 1949 die Herbst-Waldlaufmeisterschaften am Sternenberg oder im April 1950 die gesamtbadischen Waldlaufmeisterschaften am Jägerweg, ebenso im Frühjahr 1952 die Frühjahrs-Waldlaufmeisterschaften. Erstmals 1957 konnte man einen Turnsaal in der neu erbauten Schulturnhalle (später Firma Gena) mitbenutzen, wo dann auch sämtliche Übungsstunden und auch einzelne Wettkämpfe stattfanden.

 

1948 Die Abteilung Wintersport unter Leitung des Skiwarts Meier kommt hinzu.

Ebenfalls 1948 wurde die Abteilung Wintersport gegründet und es fanden auch auf der Lenzmatt die ersten Kreismeisterschaften in den Disziplinen Abfahrtslauf, Torlauf, Langlauf und auch die Kombination statt. Bei der Disziplin Springen landete ein Teilnehmer an einem Baum und verletzte sich so schwer, dass dieser Wettbewerb abgebrochen und zukünftig aus dem Programm gestrichen wurde. In den Folgejahren gab es regelmäßig unter der Führung der nun folgenden ersten Vorsitzenden Heinrich Wassmer, Otto Schneider, Willi Meier, Adolf Seifried und Walter Ranft, Vereinsmeisterschaften. Diese wurden alsbald auf dem Mehliskopf unter der Leitung von Arno Fritz durchgeführt.

von links stehend: Walter Pfetzer, Karl Schäfer, Martin Becker, Roland Hurrle, Wolfgang Brommer, Gerold Schemel -- sitzend: Sigfrid Schemel, Adolf Linz, Gerhard Brödel, Oswald Schmidt, Oswald Feuerer

 

Aus der Chronik des SV Vimbuch geht hervor, dass in Altschweier schon im Jahre 1921 Fußball gespielt wurde. Damals gab es bereits ein Spiel zwischen beiden Mannschaften. Näheres ist aber leider nicht bekannt. Der Wunsch nach einer eigenen Fußballabteilung war also schon lange vor der Gründung vorhanden. Doch man scheiterte immer wieder am fehlenden Platz, an der entsprechenden Förderung oder am ablehnenden Schriftverkehr des Südbadischen Fußballverbandes. Doch als nach mehreren Anläufen die Benutzungsgenehmigung des Sportplatzes in Bühlertal nachgewiesen werden konnte, stand der Genehmigung am aktiven Verbandsspielbetrieb durch den Südbadischen Fußballverband nichts mehr im Wege. Auch waren genügend aktive Fußballer, die bisher beim VfB Bühl, SV Bühlertal oder FV Ottersweier spielten, vorhanden. So konnte man noch im gleichen Jahr an der neu beginnenden Verbandsspielrunde teilnehmen. Außer, dass man durch mitgebrachtes Holz und Briketts für heißes Wasser sorgen musste und auch für die Instandhaltung der Wasserrohre und Anlage verantwortlich war, musste man keine Gebühren oder sonstige Leistungen gegenüber dem SV Bühlertal erbringen. Unter dem damaligen 1. Vorsitzenden Otto Schneider, dem Verantwortlichen der Abteilung Fußball Adolf Seifried und dem Spielausschussvorsitzenden Otto Kirschner, startete man unter der Führung von Spielertrainer Karl Schäfer einen furiosen Siegeszug durch die gesamte Verbandsrunde und wurde auf Anhieb unangefochten Meister. Doch in den Aufstiegsspielen klappte es dann nicht so richtig, so dass man ein weiteres Jahr in der C-Klasse spielen musste. Doch auch in dieser Runde wurde man Meister und stieg dann letztendlich verdient in die damalige B-Klasse auf. Bei der Meisterfeier versprach der damalige Bürgermeister Bernhard Bauer alles zu unternehmen, um den immer lauter werdenden Wunsch, nach einem eigenen Sportplatz in die Tat umzusetzen. Die nächsten drei Jahre spielte man dann mit wechselndem Erfolg in der B-Klasse und als dann die Gründungsspieler aus Altersgründen 1961 aufhörten, war der Abstieg nicht mehr zu umgehen. Doch im Jahre 1962 konnte der damalige Vorsitzende Walter Ranft den Ex-Nationalspieler Berni Thermat als ehrenamtlicher Trainer verpflichten und allein dieser Name wirkte Wunder. Und als dann Thermat den späteren Bundesligaspieler Jochen Roos als Konditionstrainer verpflichtete ging es steil bergauf. Von Rundenbeginn an übernahm man die Tabellenführung und marschierte überlegen bis zur Meisterschaft durch. Als krönenden Abschluss gewann man auch noch die Bezirksmeisterschaft. Die folgenden Jahre spielte man dann mit wechselnden Erfolgen in der B-Klasse.

 

1985: Der Aufstieg in die Bezirksliga

Anfang der 80ziger Jahre reifte eine junge und spielstarke Mannschaft heran und als man mit Reinhard Brenneisen einen ehrgeizigen Trainer verpflichten konnte, wurde das SVA-Team in der Saison 1984/1985 mit 48:12 Punkten und 75:34 Toren Meister und stieg dadurch in die höchste Spielklasse im Bezirk auf. In der Bezirksliga konnte man sich in den darauffolgenden acht Jahren mit wechselndem Erfolg behaupten. Als dann einige Leistungsträger ihre aktive Tätigkeit beim SV Altschweier beendeten, war der Abstieg in die Kreisliga A nach Ablauf der Saison 1992/1993 besiegelt. In der Folgezeit spielte das Team vom STERNENBERG mit wechselndem Erfolg in der Kreisliga A. In der Saison 2004/2005 wurde der Altschweierer Hartplatz in einen Rasenplatz umgebaut und sämtliche Spiele wurden während der ganzen Spielzeit im Bühler Jahn-Stadion ausgetragen. Trotz dieser Widrigkeiten, erreichte die 1. Mannschaft unter dem Trainer Bernd „Katsche“ König und dem Spielausschuss Manfred Werner mit einer Bilanz von 67 Punkten und 75:38 Toren (22 Siege, 1 Unentschieden und 7 Niederlagen) hinter dem FC Germania Schwarzach den zweiten Tabellenplatz und konnte sich dadurch für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Bezirksliga qualifizieren. Hierbei verlor man jedoch sowohl das Hinspiel (2:0) und auch das Rückspiel (4:2) gegen den OSV Rastatt.

Bild Aufstiegsspiel Juni 2005 (Rückspiel im Jahnstadion in Bühl)

Marko Schweder, Markus Hoch, Manuel Werner, Christian Schallmayer, Frank Gönner, Matthias Schmidt, Stefan Vollmer, Manuel Kirschner, Michael März, Patrick Wolf, Torsten Braun

 

In den darauf folgenden Jahren war man weiterhin in der Kreisliga A Süd beheimatet, musste aber von dort zum Abschluss der Saison 2008/2009 als Tabellenvorletzter mit einer Bilanz von 28 Punkten und 48:63 Toren (6 Siege, 10 Unentschieden und 14 Niederlagen) den Abstieg in die Kreisliga B hinnehmen.

 

2011: Aufstieg in die Kreisliga A

In der Saison 2010/2011 schaffte die Elf um Trainer Oliver Bethge und Spielausschuss Wolfram Kirschner am letzten Spieltag durch ein 1:0 Auswärtssieg beim Tabellendritten FV Iffezheim den Sprung von Platz 4 auf Platz 1 in der Tabelle und schloss die Runde mit 57 Punkten und 72:38 Toren ab (17 Siege,6 Unentschieden und 5 Niederlagen). Dadurch gelang nach zwei Jahren in der Kreisliga B der direkte Aufstieg und die Rückkehr in die Kreisliga A.

 

Die von Alexander Graf trainierte 2. Mannschaft wurde in dieser Saison ebenfalls Meister (zum zweiten Mal in Folge).

 

Kader SVA I – Saison 2010/2011

Alexander Keller, Felix Spitz, Michael März, Dominik Braun, Roman Slota, Moritz Hirn, Patrick Hörth, Hans-Georg Seifermann, Munja Bross, Mika Eberl, Jan-Eric Schmalz, Steve Frank, Nickolas Huck, Julian Heininger, Julian Durst, Gaetano Mocerino, Christian Schallmayer, Mario Kirschner; Trainer: Oliver Bethge; Spielausschuss: Wolfram Kirschner; Masseur: Manfred Huber

Kader SVA II – Saison 2010/2011

Thomas Früh, Marco Meier, Sascha Bäuerle, Matthias Göhlich, Karsten Hönig, Benjamin Meier, Markus Bäuerle, Matthias Müller, Mathias Graf, Fadi Ishak, Andreas Knopf, Frank Gönner, Mario Kirschner, Daniel Stolz, Florian Hahn, Sidney Bahlinger, Oliver Braun, Stefano Di Bari, Martin Burkart, Paul Kowalczuk, Ernest Talla, Thomas Pfetzer, Ralf Kühnel, Czeslaw Grajner;

Trainer: Alexander Graf: Betreuer: Erik Delkof, Uwe Hübner

Foto von der Ehrungsfeier im Aufstiegsjahr 2010/11 im Rahmen des Sportfestes

 

Die Saison 2011/2012 in der Kreisliga A / Süd beendete die 1. Mannschaft des SV Altschweier auf dem 13. Tabellenplatz und erreichte hierbei 37 Punkte und ein Torverhältnis von 42:61.

Die 2. Mannschaft beendete die Saison als Tabellenfünfter in der Kreisliga B / Staffel 3 mit 42 Punkten und einem Torverhältnis von 53:48.

 

In der Saison 2012/2013 belegte die 1. Mannschaft des SV Altschweier in der Kreisliga A Süd den 10. Tabellenplatz und verbuchte dabei 40 Punkte bei einem Torverhältnis von 46:56. Die 2. Mannschaft belegte in der Kreisliga B / Staffel 3 den 6. Tabellenplatz und erreichte hierbei 46 Punkte mit einem Torverhältnis von 76:55 Toren.

 

In der Saison 2013/2014 belegte die 1.Mannschaft des SV Altschweier den 7. Tabellenplatz in der Kreisliga A - Süd. Hierbei verbuchte man 45 Punkte bei einem Torverhältnis von 60:64. Nach der Winterpause trennte man sich von Trainer Milos Milosavljevic, der die Mannschaft erst zu Beginn der Saison übernommen hatte. Für die noch verbleibenden Spiele der Rückrunde wurde Oliver Bethge noch einmal für den SV Altschweier als Trainer aktiv und schaffte mit seinem Team die für den Klassenerhalt noch notwendigen Punkte, in sieben Wochen verbuchte man unter seiner Führung 21 Punkte !! - Rekordverdächtig im negativen Sinne war in dieser Saison die 2:12 Heimniederlage am viertletzten Spieltag gegen den SV Sinzheim II. Positiv bleibt anzumerken, dass man mit der Punkteausbeute von 45 Zählern und dem 7. Rang die beste Platzierung seit dem Aufstieg aus der Kreisliga B im Jahr 2011 vorzuweisen hatte. Die zweite SVA-Mannschaft mit ihrem Trainer Roman Slota belegte in der Kreisliga B / Staffel 3 einen hervorragenden 3. Tabellenplatz mit 51 Punkten und einem Torverhältnis von 77:44 Toren, erfolgreichster Torschütze war hier Matthias Graf mit 28 Toren.

 

Vor Beginn der Saison 2014/2015 musste man zahlreiche Abgänge aus dem Kader hinnehmen und der neue Trainer Cüneyt Yesil war um die schwierige Aufgabe in Punkto Klassenerhalt wirklich nicht zu beneiden. Die Punkterunde beendete das SVA-Team I mit 15 Punkten und 28:100 Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zwar reichte dies noch für zwei Relegationsspiele gegen den Abstieg, doch gegen den Gegner FV Würmersheim II spielte man 1:1 Unentschieden und verlor die entscheidende letzte Partie mit 2:1. Durch die Niederlage war der Abstieg in die Kreisliga B endgültig besiegelt. Das SVA-Team II belegte in der Reservestaffel den 13. Tabellenplatz mit ebenfalls 15 Punkten und 39:98 Toren.

 

In der Saison 2015/2016 belegte das SVA-Team in der Kreisliga B5 den 9. Tabellenplatz (von insgesamt 11 Mannschaften) mit 25 Punkten und 38:77 Toren. Erfolgreichster Torschütze war dabei Sener Hacalar mit 15 Treffern, gefolgt von Timo Schmalz mit 11 Toren.

Die zweite Mannschaft belegte den 6. Tabellenplatz (von insgesamt 12 Mannschaften) mit 50 Punkten und 59:76 Toren. Erfolgreichster Torschütze in der zweiten SVA-Mannschaft war dabei Manuel Werner mit 11 Treffern, gefolgt von Sidney Bahlinger mit 9 Toren.

 

Zu Beginn der Saison 2016/2017 wurde das Trainerteam durch Sven Hangarter verstärkt und zusammen mit „Chefcoach“ Cüneyt Yesil belegte  man zum Ende der Runde den 6. Tabellenplatz (bei 10 Mannschaften) in der Kreisliga B5. Das SVA-Team verbuchte dabei 34 Punkte, bei 41:60 Toren. Erfolgreichster Torschütze war wiederum Timo Schmalz mit 18 Toren, gefolgt von Manuel Werner mit 7 Toren.

Die zweite Mannschaft belegte in der Kreisliga C2 einen absolut enttäuschenden  7. Tabellenplatz (bei 8 Mannschaften) und erzielte dabei 20 Punkte mit einem Torverhältnis von 35:57.

In der Saison 2017/2018 belegte die 1. Seniorenmannschaft in der Kreisliga B5 mit 35 Punkten und 42:47 Toren den 5. Tabellenplatz. Erfolgreichster Torschütze war dabei wieder einmal Timo Schmalz mit insgesamt 14 Treffern.

Die Reservemannschaft belegte in der Kreisliga C2 mit 31 Punkten und 37:39 Toren den 5. Tabellenplatz.

 

In der Saison 2018/2019 belegte die 1. Seniorenmannschaft in der Qualifikationsrunden mit 21 Punkten und 32:56 Toren den 10. Tabellenplatz und in der Abschlusstabelle der Staffel B7 dann den 6. Tabellenplatz.

Die Reserve schloss die Qualifikationsrunde auf dem 7. Tabellenplatz ab und belegte zum Abschluss in der Staffel C7 den 2. Tabellenplatz.

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